Die Woche im Club mit Clubmeisterschaften >
< Erstes Meisterschaftsspiel im Golfclub Wittgensteiner Land
14.08.2018 11:14

Spektakulärer Team-Wettbewerb


- Brutto-Sieger spielen mehr Birdies als Pars -
- Netto-Sieger erzielen 64 Netto-Punkte -

Das erste JOKA-Rules-Turnier wurde als Vierer/Texas-Scramble ausgetragen. Bei den wertvollen Preisen (insg. Golfbekleidung und Bälle im Wert von ca. 1.500 €) wurde die Maximal-Teilnehmerzahl von 48 erreicht. 24 Teams kämpften sich also, immer den besser liegenden Ball spielend, über 18 Loch und lieferten teils spektakuläre Ergebnisse ab!

Die Netto-Ergebnisse waren irrsinnig. In der Hcp-Klasse B (beide Hcp’s zusammen über 50) erspielte das Ehepaar Sting 54 Punkte. Das sind auf 18 Bahnen gerechnet 18 Schläge besser als ihr ihre Vorgabe. Das ist eine tolle Leistung und sollte locker zum Sieg reichen, würde man meinen. Reichte aber „nur“ zum 4. Preis (in beiden Hcp-Klassen wurden die ersten 4 Plätze prämiert und die beiden beste Brutto-Ergebnisse).

Bernd Petzold und Heidrun Wolff erzielten 56 Netto-Punkte für den 3. Rang. Um Zweiter zu werden, brauchte man schon 62 (!) Netto-Punkte. Dies schafften Neu-Golfer Friedhelm Leopold und Reinhard Spittel. Getoppt wurde das noch durch die Überraschungssieger und sage und schreibe 64 Netto-Punkten: Jürgen Patt und Dominik Rothenpieler.

In  der Netto-Klasse A wurde das Ehepaar Hof Vierte mit exakt 50 Punkten hinter Sebastian Kohl und Markus Ronzheimer sowie Thorsten Szabo und Marco Nichau mit je 51 Punkten. Also Netto-Sieger konnte sich hier wieder ein Ehepaar feiern lassen: Helmut und Merle Hofmann gewannen mit sehr guten 53 Punkten.

Nicht minder spektakulär als in der  Netto-Wertung ging es in der Brutto-Wertung zu. Völlig überraschend auf den zweiten Rang mit 33 Brutto-Punkten kamen die Jugendlichen Maximilian Schmidt (Hcp 24,9) und Daniel Funk (Hcp 31,5), die namhafte und im Hcp deutlich niedrigerer Konkurrenz hinter sich ließen. Bei ihrer Traumrunde von insgesamt 3 über Par haben sie sich sehr gut gegenseitig ergänzt. Wenn einer mal einen schlechten Schlag hatte, hat dies der andere gerettet.

Besser waren nur die beiden Top-Favoriten, die ebenfalls eine Traumrunde hinlegten. Marcus Schauerte und Tim Saßmannshausen schafften das Kunststück, mehr Birdies als Pars zu spielen auf ihrer 65-er-Runde (Par 70 Kurs)! 8 Birdies und 3 Bogeys zierten neben 7 Pars ihre Scorekarte zu einer Runde von 5 unter Par.

Die Ergebnisse im Einzelnen finden Sie HIER bei golf.de.

Allen Siegern herzliche Glückwünsche!